Seit 2005 gibt es den Schreibwettbewerb nur für über 70-Jährige. Rund 150 Texte wurden seither ausgezeichnet, ihre Autor:innen an Lesungen präsentiert. Zum Jubiläum führen wir innert 15 Stunden gleich zwei Veranstaltungen durch und zwar beide im Rahmen des Festivals Zürich liest.
- Read on! – 20 Jahre Schreibwettbewerb Ü70
Das 20-Jahr-Jubiläum wird mit einem Open Mic gefeiert: Gewinner:innen des Wettbewerbs können neue Texten vorstellen – ganz ohne Segen der Jury 😉
Es treten auf: Jürg Burkhart, René Graf, Ingrid Messing (D), Walter Morgenthaler, Walter Mosimann, Christine Olmos, Dorothee Plancherel, Ute Ruf, Brigitte Stuiber (A), Ruedi Tschopp, Marisa Urbani, Nik Völke.
FREITAG 24. OKTOBER 19:00 – 22:00 im JUNGEN LITERATURLABOR JULL
2. «Rausch» – treffen Sie die 7 Gewinner:innen des Schreibwettbewerbs Ü70
Thema des 20. Schreibwettbewerbs Ü70 war «Rausch». 307 Texte wurden eingereicht. Treffen Sie die 7 preisgekrönten Autor:innen: Walter Baco (AT), Barbara Becker (DE), Hannelore Dauer (DE), Christine Glinski-Kaufmann (LIE), Marita Häp (DE), Erich Nussbaum (CH) und Elisabeth Stucky-Fehr (CH).
Mit einem Grusswort von Sandrine Charlot Zinsli, Stiftungsrätin Stiftung Kreatives Alter. Moderation: Richard Reich.
SAMSTAG 25. OKTOBER 10:30 – 12:00 im JUNGEN LITERATURLABOR JULL
Im Anschluss an die Zürcher Lesung reist die Gruppe nach St. Moritz zum Schreibworkshop mit Heinz Helle. Der Kurs wird mit einer öffentlichen Werkstattlesung abgeschlossen:
FREITAG, 31. OKTOBER 2025 20.30 UHR, HOTEL LAUDINELLA, St. Moritz
PS: Das Thema des 21. Wettbewerbs lautet «Von Hand». Einsendeschluss 31.12.25
Details zum Wettbewerb und zur nächsten Ausschreibung: http://www.ue70.ch

Im Rausch / Von Hand….
Hallo an Schreibwettbewerb Ich bedanke mich sehr herzlich für die Information für 2025. Gerne möchte ich in diesem Jahr teilnehmen. Leider konnte ich das im letzten Jahr nicht, da ich einen Unfall hatte und lange Zeit damit zu tun hatte. Wenn es möglich wäre, teilzunehmen, würde mich das sehr freuen. Ich bin in meiner Heimat auch Mitglied in einem kreativen Schreibclub, in dem wir uns einmal im Monat zum Schreiben treffen. Wir haben auch bereits für Zwei Fotoausstellungen Texte geschrieben, die bei den Vernissagen vorgelesen wurden. Die Resonanz war sehr gut. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Mit herzlichen Grüßen in die Schweiz Monika Gantner
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Das diesjährige Schreibthema „Von Hand“ enthält für mich viel mehr Aspekte als die „rein hand – werklichen“.
Dazu gehört die symbolische historische Bedeutung des „Schwurs“, die geselschaftliche des „Um die Hand anhalten“, aber auch der Beziehungsaspekt „von Hand zu Hand“ oder beim traditionellen Tanz „Verbindung der Hände“, „Berührung des Körpers mit der Hand/ der einen mit der anderen Hand“.
Es gibt darüberhinaus eine Unzahl von Wörtern, die in Wirtschaft und Militär historisch und vieleicht auch aktuell mit dem Wort „Hand“ verbunden ( „Handwerk“, „Hand el“, „Hand elsmarine“,händ eln“ sind, selbst in der Computerwelt und Handykommunikation kommt man ohne „Hand“ nicht aus.
Man könnte wohl auch sagen, dass in der Anbahnung und in der Gewohnheitspraxis der Liebesbeziehung die „Hand“ die Gefühlswelt massgeblich mitbestimmt, im Guten ( sensitiv, anregend, wohl tuend ) wie auch in der zerbrechenden Beziehung ( Abnahme des taktilen Kontakts, Stocken und Ausbleiben des gegenseitigen Energieflusses )
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